Grenzenlos! Hybride Identitäten und transnationale Literaturen zwischen Ost und West
Studierendenkonferenz an der Universität Hamburg
21 – 22. Juli 2017
Die Internationale Studierendenkonferenz „Grenzenlos! Hybride Identitäten und transnationale Literaturen zwischen Ost und West“ fand am 21 – 22. Juli 2017 im Gästehaus der Uni Hamburg statt.
Die Vorträge im Rahmen der Konferenz wurden gefilmt. Hier findet Ihr alle Aufzeichnungen der Konferenz.
Das war unsere Studierendenkonferenz 2017:
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen …
… die Getränke stehen bereit …
… jetzt müssen nur noch die Gäste kommen.
Prof. Dr. Anja Tippner und Jun.-Prof. Dr. Anna Artwińska
Jan Kolář (Karls-Universität Prag) about ‚Hybrid Identity of the Czech National Auther(s): Bohumil Hrabal on Bohumil Hrabal‘
Patricia Block führt die ZuhörerInnen durch den ersten Themenblock der Konferenz.
Helene Jermolenko (Universität Hamburg) – fact and fiction: Die Autofiktion als Medium für eine hybride Identität
Tomasz Gralla moderiert den zweiten Teil der Konferenz.
Kristina Diakonov (Universität Hamburg) über „Die transnationale Identität in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther: Verfremdung, Fiktion und Übersetzung“
Development of Yugoslav Literature Beyond Its borders: East European Heritage or West European Trend? – Marija Tepavac (Universität Wien)
Einen etwas anderen Ansatz wählte Natalia Grinina (Freie Universität Berlin) für ihren Vortrag. Sie Sprach über Entgrenzung und Hybridität in Dostoevskijs „Winterliche Aufzeichnungen über sommerliche Eindrücke“
Anna Boldyreva (Staatliche Universität Sankt Petersburg) – Tschechische Einfügungen im Roman von Libuše Moníková „Die Fassade“
Monika Gieseler (Johannes-Gutenberg- Universität Mainz) während ihres Vortrags zu dem Thema „Phantomschmerz Sowjetunion: Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartsgestaltung in den interkulturellen Familienromanen Andrei Makines und Vladimir Vertlibs“
Yuliya Komarynets (Universität Leipzig) mit dem Thema „Die Diktatur in Weißrussland, Katastrophe in Ukraine, die Tragödien in Syrien – Svitlana Alexijewitsch: eine mutige Frau, die ihre Stimme gegen Krieg und gegen die Unfreiheit erhebt“
Auch Organisatoren möchten mal im Rampenlicht stehen. Tomasz Gralla (Universität Hamburg) – „Der polnischen Heimat so fern. Das Sujet der Emigration in den Filmen Jerzy Skolimowskis“
Tatjana Schmalz von der Humboldt-Universität zu Berlin referierte über Heinrich Groth und das „russlanddeutsche Opfer-Narrativ“
Die Managementstrukturen in die diese Internationale Studierendenkonferenz eingebunden ist, kombiniert mit einer kleinen Zeitreise durch die letzten drei Semester des Projektes, erklärt von Katarzyna Wicinska (Universität Łódź/Erasmus Universität Hamburg)
Go East – Go West! – Nicht nur TRANSnational, auch TRANSdisziplinär. Die drei Germanistinnen Claire Ross, Jara Schmidt und Sarah Steidl während der abschließenden Podiumsdiskussion.
Zum Abschluss werden Brücken geschlagen. Zwischen Disziplinen, zwischen den verschiedenen Vortragsthemen und zwischen den unterschiedlichen Sichtweisen auf die sogenannte „Literatur ohne festen Wohnsitz“.
„Literatur hat ein Zuhause – und das ist die Welt.“ – vielen Dank für die anregende Diskussion.
Vielen Dank an das tolle Organisationsteam Shahla, Tomasz, Particia und Ina!
Das war’s. Wir wünschen allen TeilnehmerInnen schöne Semesterferien!
Wir danken der Claussen-Simon-Stiftung und der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, ohne die diese Konferenz nicht möglich gewesen wäre.
Mit freundlicher Unterstützung von: