Willkommen auf der Homepage unseres Projekts „Go East – Go West! Transnationale und translinguale Identitäten zwischen Deutschland und Mittelosteuropa” am Institut für Slavistik der Universität Hamburg! Unsere Untersuchungen zu den vielfältigen Bewegungen und Begegnungen zwischen Ost und West in der Literatur bereiten wir hier für Euch auf.

Auf diesen Seiten findet Ihr Informationen über das Projekt, die Beteiligten und das Institut, aber auch über die verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen der Projektarbeit: Lehrveranstaltungen, Workshops, Lesungen und Vieles mehr!

Das Projekt ist 2015 Gewinner des Programms „Unseren Hochschulen“ der Claussen-Simon-Stiftung. Unsere Projektleiterin Frau Prof. Dr. Anja Tippner wurde 2017 von der Stiftung mit dem Preis für Mentorship für herausragendes Engagement in der Lehre und Projektarbeit gewürdigt.

Ihr findet uns auch bei Facebook und auf Instagram.

Viel Spaß beim Stöbern!

Aktuelles:

  • Das Sommersemester steht am Institut für Slavistik im Zeichen der Ukraine. Die aktuellen Ereignisse wurden zum Anlass genommen, das Angebot an Lehrveranstaltung mit einem Fokus auf die Sprache, Geschichte und Kultur des Landes zu ergänzen. Wir freuen uns sehr über mehr Diversität. Zum einen findet die Vortragsreihe Schauplatz Ukraine statt. Außerdem bietet das Institut für Slavistik den Sprachkurs Ukrainisch sowie das Projektseminar Ukraine übersetzen an. Diese Seminare sind für Student:innen im Wahlbereich belegbar.
  • Das Institut für Slavistik der UHH hat eine Rubrik mit allerhand Informationen  für Betroffene und Personen, die helfen möchten erstellt. Die Seite wird laufend aktualisiert, sodass sich ein regelmäßiger Blick lohnt. Außerdem werden Sprachmittler:innen mit ukrainischen und/oder russischen Sprachkenntnissen gesucht.
  • Auch wir sind bestürzt über den Angriff auf die Ukraine. Seit Tagen verfolgen wir die Berichterstattungen. Das Institut für Slavistik hat eine kurze Stellungnahme hierzu veröffentlicht. Слава Україні!
  • Am Mittwoch, den 26.01.2022 um 16:15 Uhr, ist Dr. Daniel Weymann zu Gast und spricht über seine Arbeit bei der Europäischen Union. Weitere Informationen können hier abgerufen werden.
  • Ausschreibung! Studierende Angestellte am Institut für Slavistik (bis zu 19,5 Stunden / Woche) gesucht! Mehr Informationen unter https://www.slm.uni-hamburg.de/slavistik/ueber-das-institut/aktuelles/2021-11-03-ausschreibung-sa1.html
  • Der Bericht zum Gespräch mit Dr. Angelika Eder kann nun auf der Website nachgelesen werden.
  • Im WiSe 2021/2022 finden zwei interessante Ringvorlesungen statt:
    Das Jahr 1941, Teil 2: Der Überfall auf die Sowjetunion – Die Blockade Leningrads (Jeweils donnerstags 18.00 – 20.00 Uhr, Live, über Zoom)
    sowie Zwischen Umweltzerstörung und ländlicher Idylle. Osteuropa in ökologischer Perspektive (jeweils mittwochs 16 – 18 Uhr, voraussichtlich präsentisch und digital). Alle sind herzlich eingeladen!
  • Am 06. Juli (16-18 Uhr, c.t.) findet das Gespräch mit Dr. Angelika Eder statt. Unsere Gästin berichtet über Ihre aktuelle Arbeit als geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen, über die Wege für OsteuropaexpertInnen in die Kunst- und Kulturvermittlung. Sowie über ihre bisherigen Berufserfahrungen als Lektorin und Leiterin des Goethe-Instituts in Krakau und St. Petersburg. Moderiert wird das Gespräch von Emely Schalles und Ivana Žikić.  Alle sind herzlich dazu eingeladen! Informationen und Zugangslink finden Sie hier.
  • Besonderer Veranstaltungshinweis!
    24. Juni. Ein neuer Krieg beginnt. Erinnerungen an den Juni 1941Lesung aus  Walter Kempowski, Das Echolot. Barbarossa ’41. Ein kollektives Tagebuch. sowie Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch, Die letzten Zeugen. 

    Donnerstag, 24. Juni 2021, 18:15 Uhr, Live-Übertragung aus dem mariquadrat in Altona  

    Link: https://www.geschichte.uni-hamburg.de/forschung/forschungsprojekt-gewalt-zeiten/forschungsgruppe-gewalt-zeiten.html  

    Im Rahmen der Ringvorlesung Das Jahr 1941: Der Überfall auf die Sowjetunion – Ereignis und Erinnerung findet am 24. Juni 2021 die Lesung “24. Juni Ein neuer Krieg beginnt. Erinnerungen an den Juni 1941” statt. In einem besonderen Veranstaltungsformat lesen Studierende der Osteuropastudien und Slavistik Texte von Walter Kempowski Das Echolot. Barbarossa ’41. Ein kollektives Tagebuch sowie Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch, Die letzten Zeugen.  

    Gelesen von: Natali Antidze, Nicole Manusina, Kristina Omelchenko und Alexander Szydlowski
    Dramaturgie: Lina Garvardt
    Moderation: Prof. Dr. Monica Rüthers 

  •  Am 10. Juni (18-20 Uhr, c.t.) findet das Gespräch mir Dr. Jule Böhmer statt. Unsere Gästin berichtet über Ihre Arbeit als Dozentin und Fachreferentin für Russisch in der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung. Moderiert wird das Gespräch von Zoriana Syniuk und Lilit Saghatelyan. Alle sind herzlich eingeladen! Informationen und Zugangslink finden Sie hier.
  • Es geht wieder los!
    Am 3. Juni 2021 (18-20 Uhr, c.t.) startet die Vortragsreihe „Berufsfelder“!
    Der erste Gast wird Dr. Torsten Szobries sein.  Im Gespräch mit Anna Winkelmann und Domagoj Kertez wird Torsten Szobries von seinem Studium, seiner Karriere, seinen Auslandserfahrungen und seiner aktuellen Arbeit an der Universität Hamburg erzählen.
    Infos und Zoom-Link stehen hier zur Verfügung.
  • Am 23.02.2021 (16:00 bis 18:00 Uhr, c.t.) findet das letzte Gespräch im Rahmen unserer digitalen Vortragsreihe statt. Frau Dorota Danielewicz berichtet über ihre berufliche Laufbahn als Kulturmanagerin, Autorin und Übersetzerin. Ankündigung der  Veranstaltung kann hier angesehen werden.
  • Am Dienstag, den 09.02.2021, von 16:00 bis 18:00 Uhr findet ein digitales Gespräch mit  Frau Sarah Houtermans statt. Unsere Gästin berichtet über ihren Alltag als Lektorin bei großen Verlagshäusern. Weitere Informationen findet ihr im Aushang.
  • Unsere Arbeit als Herausgeber:innen des Sammelbandes „Go East – Go West“ findet digital statt. Über unsere Beiträger:innen, sowie unser Projekt kann man sich ab sofort hier informieren.
  • Unsere Gespräche mit OsteuropaexpertInnen und SlavistInnen über ihren beruflichen Werdegang gehen in die nächste Runde! Kommenden Dienstag, den 02.02.2021, von 16:00 bis 18:00 Uhr ist Journalistin Tamina Kutscher bei uns zu Gast. Auch dieses Gespräch wird digital stattfinden. Weitere Informationen zur Veranstaltung findet ihr in der Ankündigung.
  • Unsere Vortragsreihe „Berufsfelder für SlavistInnen und OsteuropaexpertInnen“ ist gestartet!  Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum Interview mit Herrn Thomas Weiler am 26.01.2021 von 16:00 bis 18:00 Uhr.  Im ersten Vortrag widmen wir uns dem Feld der Literaturübersetzung. Die Veranstaltung findet digital statt, s. Ankündigung für Informationen und den Zugangslink.
  • Im Wintersemester 2020/21 widmen wir uns der Soziologie der Übersetzung und der Weltliteratur. Wir lesen und diskutieren über Theorietexte mit Studierenden und Promovenden aus anderen Universitäten in Zoom-Meetings. Mehr darüber: Announcement_Born Translated.
  • „Was ist Kunspolemik?“ – Ein Gastvortrag von Prof. Dr. Christopher Laferl (Universität Salzburg), am 01.12.2020 finder digital statt. Alle sind herzlich eingeladen! Plakat hier.
  • Die Pandemie hat die Universität weiterhin fest im Griff. Alle Veranstaltungen dürfen lediglich digital stattfinden. Wir lassen uns dadurch aber nicht von unserem Vorhaben abbringen und planen schon fleißig unsere Vortragsreihe möglicher Berufsfelder für Slavistinnen und OsteuropastudentInnen.
  • Sommerprogramm: Translation Studies Reading Circle (Ausschreibung)
  • Die Berichte zur Warschauer Buchmesse 2019 könnt Ihr ab sofort hier einsehen!
  • Elena Weyer hat einen Text über ihre Erfahrungen mit Migration und Transnationalität geschrieben, den wir nur wärmstens ans Herz legen können.
  • Wir veröffentlichen einen Sammelband! Dieser befasst sich mit transnationaler Literatur zwischen Ost und West. Falls Ihr Interesse habt einen Beitrag einzureichen, findet Ihr alle weiteren Informationen in unserem Call for Papers. Wir freuen uns auf Eure Ideen.
  • Mai 2020 – die TeilnehmerInnen des GEGW-Projektes haben einen digitalen Buchclub ins Leben gerufen.
  • Das Sommersemester findet digital statt – schon bald berichten wir mehr über unsere Aktivitäten
  • Teilprojekt „Atlas der russlanddeutschen Literatur“ – jetzt mehr darüber erfahren und ein Teil der Arbeitsgruppe werden!
  • Veranstaltungstipp: am 12. Dezember 2019 findet im Nachtasyl Hamburg die Hafenlesung 21 statt.  Besonders interessant für uns: es lesen die russisch-deutsche Autorin Olga Martynova sowie die bedeutende Gegenwartsdichterin Tschechiens Sylva Fischerová. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf facebook und bei Nachtasyl.
  • Saša Stanišić erhält den Hamburger Literaturpreis 2019 in der neuen Kategorie „Buch des Jahres“ – wir gratulieren herzlich! TeilnehmerInnen unseres Projektes waren am 2. Dezember 2019 bei der Verleihung der Preise im Literaturhaus Hamburg dabei. Unsere Eindrücke werden bald auf der Homepage erscheinen.
  • Mit Dora Čechova und ihrer Übersetzerin Kathrin Janka zu Gast fand am 20. November 2019 eine Autorenlesung statt. Die Lesung wurde durch das „Go East – Go West!“ Projektteam organisiert und durchgeführt, mit freundlicher Unterstützung der Bücherhallen Hamburg.
    In ihrem Erzählband „Ich wollte kein Lenin werden“ beleuchtet Frau Čechova Themen wie Flucht, Besatzung und transnationale Familien im russisch-tschechischen Kontext. Mehr Informationen über die Lesung sowie eine Videoaufzeichnung des Abends finden Sie bald unter dem Menüpunkt Lesungen.
  • Das neue Semester beginnt – und demnächst auch eine interessante Ringvorlesung: „1989 – Vom Ende des Kommunismus in Ostmitteleuropa und der Sowjetunion“. Die Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit dem Ende des Kommunismus, deren Akteuren sowie den Formen des Protestes in Mittelosteuropa und der Sowjetunion. Der Fokus der Veranstaltung soll auf dem Ereignis an sich und nicht den Folgen des Umbruches liegen. Die Ringvorlesung findet ab dem 06.11.19 jeden Mittwoch von 16-18 Uhr in Raum 221 des Hauptgebäudes (Edmund-Siemers-Allee 1, Flügelbau West) statt. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen können hier aufgerufen werden.
  • Die Reise zu den Buchmessen ging weiter. Im Mai 2019 besuchte die Seminargruppe „Kosmopolen“ die Warschauer Buchmesse. Im Seminar wurde zuvor der Roman  „Bieguni“ der polnischen Autorin Olga Tokarczuk besprochen. Als Belohnung gab es eine exklusive Lesung mit der Man Booker Prize Trägerin 2018 und der Nobelpreisträgerin 2019 im Goethe-Institut in Warschau.
  • Im März 2019 besuchten TeilnehmerInnen des Projekts die Leipziger Buchmesse. Ihre Eindrücke könnt ihr hier nachlesen.
  • Es gibt neue Übersetzungen auf unserer Homepage. Texte wurden vom Deutschen ins Russische und vom Russischen ins Deutsche übersetzt. Über den Reiter „Übersetzen“ könnt ihr unter „Russisch“ die neuen Texte einsehen.
  • Im Sommersemester 2018 fand das Seminar „Go East – Go West: Literaturkritisches Schreiben über Literatur aus Mittel- und Osteuropa“ bei Prof. Dr. Anja Tippner im Rahmen des Projekts statt. Die besten Rezensionen findet Ihr jetzt hier auf unserer Website!
  • Am 22. und 23. Juni 2018 hatten wir die Möglichkeit, in einem Workshop mit Dr. Manfred Sapper, Redakteur bei der Zeitschrift Osteuropa, unsere geschriebenen Rezensionen zu redigieren. Wir lernten, wie man packend und ohne Redundanzen, Jargon und Plattitüden schreibt. Vielen Dank für die wertvollen Tipps!
  • Wir sind auf die DSGVO vorbereitet. Im Mai 2018 haben wir unsere Datenschutzerklärung und unser Impressum aktualisiert.
  • Ausgezeichnet! Frau Prof. Dr. Anja Tippner hat den „Preis für Mentorship 2017“ in der Kategorie „Hochschule“ der Claussen-Simon-Stiftung für ihr besonderes Engagement in der Lehre und in der Projektarbeit erhalten. Wir gratulieren!

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